Blacklights Festival 2009

27.+28.06.2009?????

in Divi¹ov (nähe Ba¹ov)
findet zum ersten Mal statt.

Ein Kurzbericht

© by Yantri 2009

 

 

Kapitel 1 (Freitag Abend)

Leider erst um 19:30 h angekommen, nach 6 1/2 Stunden fahrt. Daher leider die ersten 5 Bands verpasst, u.a. Stíny Plamenù. Die erste gesehene Band: Emancer aus N. Black Metal. Nicht schlecht. Danach Silent Scream of Godless Elegy (CZ). Gefallen mir sehr gut. Kenn ich aber schon *g*. Davor Petr & Co. getroffen. Anschliessend Vreid aus SF. Black Metal, nicht schlecht aber auf Dauer langweilig. Grilovaný Hermelin gegessen. Jetzt spielt Sear Bliss (H). Wetter superschön, aber saukalt.


Kapitel 2 (Freitag nacht)

Sear Bliss sind die mit der Posaune. Ham auch schon mal in München gespielt. Danach kamen Darkestrah. Angeblich, bzw. ursprünglich aus Kirgisistan, leben aber mittlerweile alle in D (Ost). Trotzdem: super. Zwischen den 2 Bands hab ich mir mein 2. Bier geholt und in das Vereinshaus gesetzt, weils draussen so kalt war. Irgendwann währenddessen hat mich Petr jun. abgeholt und wir haben gemeinsam die Band angeschaut.

Nachdem's immer noch saukalt war, hat Petr sein Bier nicht mehr recht trinken wollen, so bin ich dann zu meinem 2 1/2ten gekommen. Die Bands hatten auch ca. ne 1/2 h Verspätung. Nach dem Gig sind wir dann ganz schnell Backstage gestürmt für Autogramme und Fotos. Ich durfte ein bisschìn übersetzen. Nachdem das alles geschafft war, wollten wir uns ein bisschìn aufwärmen und haben uns 'nen Kaffee im Pub geholt geholt (Nachdems keinen schwarzen Tee gab und somit èerné èaj s rumem ausgefallen ist). Damit begann das Verhängnis. Zuerst sind wir 3 dagesessen (Petr sen. + jun + i) und es kam ungefragterweise ein Bier. Dann kamen Darkestrah und wir haben noch ein bissl (dt., cz., ru.) weitergequatscht. Doch dann dieser Assoziale...

Die 2 von Darkestrah sind dann wieder ganz schnell geflüchtet und ich auch. Hab mich dann zu denen nebenan an Tisch gesetzt. Doch plötzlich kamen 6 Bier für uns - also für die 5 von der Band und mich. Ungefähr aus heiterem Himmel. Es wurde uns aber erklärt, dass diese von dem Typen kamen, der einsam und friedlich am Tisch hinter uns gesessen ist. Aus Bratislava. Dann kam irgendwann auch Petr wieder zu uns und noch ein slowak. Freund von dem Spendierer. Und irgendwann auch die 2. Runde....

Doch dann haben die von Darkestrah die Flucht ergriffen und wir blieben mit vielen Bieren zurück. Zum Glück waren noch ein paar Finnen übrig, die uns beim Trinken unterstützt haben. Ich hab irgendwann endlich die Flucht ergriffen und bin ins Bett. Zu Erwähnen gäbs nur noch die Norweger von Emancer die nach Ende ihres Gigs (20:00 h) direkt ins Pub sind und diesen Tisch bis ca. 3 h morgens nicht mehr verlassen haben....

Gute Nacht


Kapitel 3 (Samstag morgen)

10:00 h aufgestanden. 10:30 h erste Band. Morgentoilette und ein bisschìn Telefonieren geschafft. Band nur kurz angeschaut. Cz. 2-Mann-Black-Metal-Band mit (Drum)Computer. Auch das Keyboard kam aus der Dose... Jetzt mal schaun, was sich zum Frühstück auftreiben lässt. - Kaffee und Apfeldatschi, is doch oké, oder? Für 35,- Kè (= ca. 1,50) für 2 Stück Apfel! Davor noch einen Blick auf Doomas geworfen. Der Name hält nicht was er verspricht. Das war Gothic Metal mit Opern-Gesang. Nach dem Frühstück dann Eternal Deformity angeschaut.. Das sind die Polen, die wir gestern Nacht im Pub auch schon getroffen haben. Death Metal. Nicht schlecht. Das Beste war der Depeche Mode Cover Song (Little 15). Mittlerweile ist es 1/2 1 und als nächstes spielen Korium (SK).


Kapitel 4 (Samstag mittag)

Nein spielten nicht. Einer ist krank. Somit jetzt Natan aus Belgien (Vlaanderen). Guter Death/Black Metal mit flämischen Texten Als nächstes dann ®rec (CZ). Sehr überraschend! Folk Metal mit deutlichem slawischen (z.T. ukrain.) Einschlag/Elementen - mal was anderes. Echt genial. Beste Band bisher. Dann Infer. Altbekannter Death Metal ohne Schnörksel mit Growls. Erinnern ein wenig an Profanity (falls die jemand kennt). Ham aufm AFOD schon gespielt, darum altbekannt. Und jetzt Kromlek (D). Gar nicht mal so schlecht von hier hinten. Muss ich mir doch antun. Bei Infer hats für 30 Sek. geregnet. Und gerade eben hab ich die Sonne gesehen. Nach wie vor: Kalt, windig, aber trocken. Doch nicht ganz so schlimm wie gestern.


Kapitel 5 (Samstag nachmittag)

Also Kromlek sind und bleiben nicht der Renner. Danach "Control Human Delete" aus NL. Gut, aber irgendwie können sie mich nicht zum aufstehen bewegen. Kein Schlagzeuger oder Keyboarder, dafür ein Computerfachmann auf der Bühne. Naja. Death/Doom Metal mit vielen Pausen (= PC-Einlagen). Danach aber Hromovlad (SK). Sehr guter Folk Metal. Wenngleich ich ®rec interessanter gefunden hab. Währenddessen haben wir die Leute von Cruachan getroffen und mit ihnen ein Bier getrunken (Es sollte nicht das letzte sein!). Durchaus sympathisch. Und während wir so quatschen spielen dann auch schon Galadriel. Auch was altbekanntes ;-) Gothic Metal. So, und nun wollt ich mir was zum Essen holen, aber da ist grad die Hölle los, drum schreib ich hier weiter und bin auf die nächsten Bands gespannt.

Ach ja, einer der zwei Finnen, die uns gestern beim Trinken unterstützt haben, spielt bei Azaghal, die überübernächste Band, war bereits wieder leicht angetrunken und wusste überhaupt nicht mehr wann er dran ist. Und Cruachan haben erste Worte CZ gelernt. Bin mal gespannt, was das heut noch wird.


Kapitel 6 (Samstag nacht)

Essen hat geklappt. Bromborový Gulá¹. Sehr gut. Nebenbei haben Gorath gespielt. Naja.Irgendwie kann ich niks dazu sagen. Black Flame fallen aus, also sind als nächstes die vorher erwähnten Azaghal dran. Ja, wissen durchaus zu überzeugen und haben 'ne gute, blutige Show abgeliefert. Nach deren Gig hatte der o.a. Finne riesige Probleme die Treppe von der Bühne (Backstage) wieder runter zu kommen. Aber gespielt hat er gut! Unglaublich! Und dann Cruachan. Einfach nur genial. Hätt ich nicht gedacht, das die sooooo gut sind. Beste Partystimmung. Beste Band. Verdienter Headliner. Gibts gar niks zu meckern.

Dann noch ein paar Slowenen aus Ljubljana getroffen und viel übers MetalCamp gequasselt. Zum Abschluss kommen noch Darkspace aus der Schweiz. Sehr atmosphärische, spacige Show, aber irgendwie kann ich damit nicht so recht was anfangen. Also gehn wir in die Bar. Und dort sassen wir und tranken wir, mit Cruachan (die komplette Band!) und Emancer und vielen anderen Leuten aus Finnland, Norwegen, Slowenien, Irland, Èeska bis in die frühen Morgenstunden. Es wurde aus der Bar mitten in der cz. Rep. ein Irish Pub mit Musik und allem Drum und dran. Und lustig wars und wirklich allen hat's gefallen und Spass hat's gemacht.

So und damit endet nun dieser Bericht. Bisher waren 350 zahlende Gäste da und 340 Standen bei Cruachan vor der Bühne. Im grossen und ganzen lief alles perfekt. Was will man mehr? Nächstes Jahr gerne wieder!!!


Kapitel 7

 

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